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Ursel Schlicht erhält den Hessischen Jazzpreis 2025 | Preisverleihung

15. Dezem­ber | 19:00

Die Kas­se­ler Pia­nis­tin Ursel Schlicht erhält den Hes­si­schen Jazz­preis des Jah­res 2025. 
Das hat Kunst- und Kul­tur­mi­nis­ter Timon Grem­mels bekannt gege­ben. Die Preis­ver­lei­hung, das Preis­trä­ger­kon­zert mit anschlie­ßen­dem Sekt­emp­fang fin­den am 15. Dezem­ber 2025 um 19 Uhr im Anthro­po­so­phi­schem Zen­trum in Kas­sel statt.

Lau­da­tio: Han­nah Stast­ny (Hildesheim/Kassel) und Niko­laus Neu­ser (Ber­lin)

Das Ensem­ble: Niko­laus Neu­ser — Trom­pe­te; Det­lef Lan­deck — Posau­ne; Mar­tin Spei­cher — Alt­sa­xo­phon, Kla­ri­net­ten; Mat­thi­as Schu­bert — Tenor­sa­xo­phon; Ursel Schlicht — Flü­gel; Hans Tam­men — Live-Elek­­tro­­nik; Rolf Denecke — Kon­tra­bass; Bene Schuba — Schlag­zeug; Tan­ja Kur­zen­kna­be — Fotografie

Der Abend wird drei Aspek­te von Ursel Schlichts musi­ka­li­schen Tätig­keit aus Jazz, Impro­vi­sa­ti­on und Inter­dis­zi­pli­na­ri­tät zeigen.
Eröff­net wird er mit einem Aus­schnitt aus dem aktu­el­len Pro­jekt “Foto+Klang“, genau­er mit einer Foto­stre­cke inspi­riert von der docu­men­ta fif­teen, zu der sie Impro­vi­sa­tio­nen am Flü­gel solo ent­wi­ckelt hat;
als spe­cial guest an die­sem Abend ist der lang­jäh­ri­ge Duo-Par­t­­ner Hans Tam­men mit Live-Elek­­tro­­nik dabei.
Es fol­gen eine Aus­wahl per­sön­li­cher Jazz­kom­po­si­tio­nen mit Posau­ne, Saxo­phon, Kon­tra­bass und Flügel.
Mit allen Musi­kern aus Kas­sel ver­bin­det sie eine lan­ge Zusam­men­ar­beit.  Abge­run­det wird der Abend durch ein impro­vi­sa­to­ri­sches Kon­zept für das gan­ze Ensem­ble, an dem auch Lau­da­tor Niko­laus Neu­ser an der Trom­pe­te mitwirkt.

Kunst- und Kul­tur­mi­nis­ter Timon Grem­mels, der zur Preis­ver­lei­hung auch anwe­send sein wird, erklärt: „Ursel Schlicht steht für das, was Hes­sens Kul­tur­land­schaft prägt: künst­le­ri­sche Qua­li­tät, Offen­heit und gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung. Ihr Bei­trag berei­chert Hes­sen – durch kul­tu­rel­le Viel­falt, durch Dia­log über Gren­zen hin­weg, durch För­de­rung jun­ger Talen­te und durch die ste­ti­ge Refle­xi­on über Macht, Geschlecht und künst­le­ri­sche Pra­xis. Als Künst­le­rin, die nicht nur musi­ka­lisch glänzt, son­dern deren Leben und Werk bei­spiel­haft ver­knüp­fen, was Kunst, Wis­sen­schaft, Kul­tur­po­li­tik und sozia­les Enga­ge­ment aus­ma­chen kön­nen, hat Ursel Schlicht den Hes­si­schen Jazz­preis 2025 mehr als ver­dient. Ich gra­tu­lie­re Ursel Schlicht sehr herzlich.“

In der Aus­wahl­be­grün­dung der Jury heißt es: „Als Per­for­me­rin bewegt sie sich sou­ve­rän zwi­schen Jazz, Neu­er Musik und inter­kul­tu­rel­len Pro­jek­ten. Ihr Spiel ist geprägt von hoher Sen­si­bi­li­tät, gro­ßer spon­ta­ner Krea­ti­vi­tät, tech­ni­schem Kön­nen und dem Mut, Gren­zen zu über­schrei­ten, immer mit Respekt vor den Tra­di­tio­nen, aus denen sie schöpft. Mit For­ma­tio­nen wie Jazz Meets Tab­la oder SonicE­x­ch­an­ge schafft sie Räu­me des Dia­logs, die in Hes­sen ver­an­kert und inter­na­tio­nal ver­netzt sind.“

Zum Hes­si­schen Jazzpreis
Die Lan­des­re­gie­rung hat den Hes­si­schen Jazz­preis erst­mals 1990 zur För­de­rung und Ent­wick­lung der Jazz­mu­sik und der Jazz-Musi­ker in Hes­sen gestif­tet, er ist mit 10.000 Euro dotiert. Der Preis soll Musi­ke­rin­nen und Musi­ker, Ensem­bles oder dem Jazz ver­bun­de­ne Per­sön­lich­kei­ten für ihre musi­ka­li­schen Leis­tun­gen oder für beson­de­re Ver­diens­te um die Ent­wick­lung der hes­si­schen Jazz­sze­ne aus­zeich­nen. Über die Ver­ga­be des hes­si­schen Jazz­prei­ses ent­schei­det der Hes­si­sche Minis­ter für Wis­sen­schaft und For­schung, Kunst und Kul­tur auf­grund der Emp­feh­lung einer unab­hän­gi­gen Jury.

Die voll­stän­di­ge Pres­se­mit­tei­lung ist hier zu lesen: Ursel Schlicht erhält den Hes­si­schen Jazz­preis 2025


Anmel­dung hier

Ein­lass ab 18:00 Uhr | Raum: Gro­ßer Saal

 

Details 

  • Datum: 15. Dezember 
  • Zeit:
    19:00

Veranstalter