Die Zauberflöte für Jung & Alt 

Eine kind­ge­rech­te Fas­sung mit Erzähler

Kos­ten: Kategorie1 34,30 € | Kategorie2 30,30€ | Kategorie3 26,20 € | Kategorie4 20,30€

 

Die Zau­ber­flö­te ist die berühm­tes­te, die popu­lärs­te, und die meist auf­ge­führ­te deut­sche Oper. Die mär­chen­haf­te Hand­lung sowie die wun­der­ba­ren, ein­gän­gi­gen Melo­dien ver­zau­bern jung und alt. Ohne zu über­trei­ben kann man sagen: Die Zau­ber­flö­te ist bei Kin­dern die belieb­tes­te Oper schlechthin.

Die Oper bie­tet Kin­dern eine unglaub­li­che Viel­falt von Anre­gun­gen an die Fan­ta­sie: Es gibt den wit­zi­gen, unver­gess­li­chen Papa­ge­no, die wun­der­ba­re Lie­bes­ge­schich­te zwi­schen Prinz Tami­no und sei­ner gelieb­ten Pami­na, die pracht­vol­le, wei­se Welt von Saras­tros Son­nen­tem­pel, und die böse, gefähr­li­che Köni­gin der Nacht mit ihrer unglaub­li­chen Kolo­ra­tur­dra­ma­tik. Dazu kom­men auch ver­zau­ber­te Musik­in­stru­men­te, bedroh­li­che Schlan­gen und tan­zen­de Tie­re, in einer Welt, wo das Gute über das Böse sei­nen siche­ren Sieg feiert.

Jetzt kommt eine ganz beson­de­re, wun­der­schö­ne Ver­si­on die­ses Opern­klas­si­kers für Kin­der ab 4 Jah­ren auf die Büh­ne. Die schim­mern­den Stim­men der PRAGER KAMMEROPER ver­zau­bern das Publi­kum mit den berühm­tes­ten Ari­en und Ensem­bles die­ses Meis­ter­werks. Die zau­ber­haf­te Geschich­te wird von der sym­pa­thi­schen Schau­spie­le­rin Melin­da Thomp­son erzählt. Als „Hohe Pries­te­rin Isi­ra“ prä­sen­tiert sie die Hand­lung in leicht ver­kürz­ter, kla­rer, ver­ständ­li­cher Wei­se, mit Witz und Charme.

Die „Zau­ber­flö­te für jung & alt“ mit Solis­ten der PRAGER KAMMEROPER ist nicht nur ein aus­ge­zeich­ne­ter Ein­stieg in die Welt der Oper, son­dern gleich­zei­tig fri­sche und humor­vol­le Unter­hal­tung, für gro­ße und klei­ne Kin­der geschaf­fen, doch kei­nes­wegs kindisch!

Dau­er 2x38min + 20min Pause

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Aufführung der Carmina Burana 

Liebe Gäste,

wir freuen uns über das große Interesse, bitte beachten Sie aber, dass nur eine begrenzte Anzahl an Menschen Platz im Saal findet.

 

Wir sind das stu­den­ti­sche Orches­ter Inpro­gress der Uni­ver­si­tät Kas­sel, wel­ches von Stu­den­tIn­nen orga­ni­siert und diri­giert wird. Die­ses Semes­ter haben wir uns einem gro­ßen Pro­jekt gewid­met. In Zusam­men­ar­beit mit dem Uni­chor Can­ti­amo (Lei­tung: Andre­as Ces­sak) und dem Schlag­werk­ensem­ble der Uni­ver­si­tät Kas­sel (Lei­tung: Olaf Pyras) haben wir mit der ste­ti­gen Unter­stüt­zung unse­res Men­tors Andre­as Klip­pert die Auf­füh­rung der Car­mi­na Burana geprobt.

Ein­tritt frei, um Spen­de wird gebeten
Ort: Gro­ßer Saal

Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Aufführung der Carmina Burana 

Liebe Gäste,

wir freuen uns über das große Interesse, bitte beachten Sie aber, dass nur eine begrenzte Anzahl an Menschen Platz im Saal findet.

 

Wir sind das stu­den­ti­sche Orches­ter Inpro­gress der Uni­ver­si­tät Kas­sel, wel­ches von Stu­den­tIn­nen orga­ni­siert und diri­giert wird. Die­ses Semes­ter haben wir uns einem gro­ßen Pro­jekt gewid­met. In Zusam­men­ar­beit mit dem Uni­chor Can­ti­amo (Lei­tung: Andre­as Ces­sak) und dem Schlag­werk­ensem­ble der Uni­ver­si­tät Kas­sel (Lei­tung: Olaf Pyras) haben wir mit der ste­ti­gen Unter­stüt­zung unse­res Men­tors Andre­as Klip­pert die Auf­füh­rung der Car­mi­na Burana geprobt.

Ein­tritt frei, um Spen­de wird gebeten
Ort: Gro­ßer Saal

Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Konzert mit Flöte und Klavier 

Kon­zert mit Flö­te und Kla­vier Tho­mas Nix­dorf (Flö­te) und Aki­ko Hiki­ta (Kla­vier)
Musi­ka­li­sche Mati­née-Rei­he “In Vor­freu­de auf den Frühling”

Der Flö­tist Tho­mas Nix­dorf wur­de 1974 in Olden­burg gebo­ren. Er erhielt als Sech­zehn­jäh­ri­ger sei­nen ers­ten Flö­ten­un­ter­richt in Olden­burg. Spä­ter stu­dier­te er in Düs­sel­dorf bei Mas­akat­su Mura­matsu. Seit 2001 spielt er im Hee­res­mu­sik­korps in Kas­sel. Zahl­rei­che Orches­ter­rei­sen führ­ten ihn unter ande­rem nach Rom, Edin­burgh, Tel Aviv, Washing­ton und Mexi­ko-City. Zwi­schen­zeit­lich besuch­te er Meis­ter­kur­se bei Bar­thold Kui­jken, Aurè­le Nico­let, André Sebald, Eve­lin Degen, Chris­ti­na Fass­ben­der und Til­man Dehnhard.
Aki­ko Hiki­ta wur­de in Sai­ta­ma (Japan) gebo­ren. Sie hat Kla­vier- und Kam­mer­mu­sik-Stu­di­um in Tokio und Kas­sel absol­viert und ihr Mas­ter­stu­di­um im Fach Cem­ba­lo an er Musik­hoch­schu­le Müns­ter abge­schlos­sen. 2016 ver­öf­fent­lich­te sie ihre ers­te Cem­ba­lo CD „Der Gold­berg-Varia­tio­nen von J. S. Bach“. Heut­zu­ta­ge ist sie als Pia­nis­tin, Cem­ba­lis­tin und Orga­nis­tin tätig.

Ein­tritt: 10 €
Ort: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V

Das Geheimnis der Novalis-Individualität — 1. Vortrag 

Die Zukunft des geis­ti­gen Euro­pas. „Wir haben eine Mis­si­on, zur Bil­dung der Erde sind wir berufen“
Vor­trag von Mar­cus Schnei­der, Basel

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt 7 € | För­der­bei­trag 15 €
Ort: Südsaal

Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Zweig Kassel

Das Geheimnis der Novalis-Individualität — 2. Vortrag 

„Die geis­ti­ge Indi­vi­dua­li­tät von Novalis“.
Vor­trag von Mar­cus Schnei­der, Basel

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt 7 € | För­der­bei­trag 15 €
Ort: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Zweig Kassel

“Es bricht die neue Welt herein” — Lichteurythmie – Ensemble 

Euryth­mie­auf­füh­rung mit Tex­ten von Nova­lis (Fried­rich von Har­den­berg) und Johann Sebas­ti­an Bach Sona­te Nr.2 a‑Moll für Vio­li­ne Solo BWV 1003

Das Lichteu­ryth­mie-Ensem­ble ist inter­na­tio­nal tätig und arbei­tet an der Ver­wirk­li­chung des Kunst­im­pul­ses von Rudolf Stei­ner, ins­be­son­de­re auf dem Gebiet von Bewe­gung, Licht, Far­ben und Sprache.
Die­ses Pro­gramm steht im Zusam­men­hang mit den Vor­trä­gen von Mar­cus Schnei­der – Basel, die am 08.02.2023 gehal­ten wurden.

Ein­tritt: 20 € | ermä­ßigt 15 € | För­der­bei­trag 30 € / Kar­ten­ver­kauf am Einlass
Ort: Gro­ßer Saal

Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Kas­sel und Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Konzert: Verspieltes und Verliebtes zum Ausklang der Faschingszeit 

Aki­hi­ro Naga­ki (Tenor) und Aki­ko Hiki­ta (Kla­vier)
Musi­ka­li­sche Mati­née-Rei­he “In Vor­freu­de auf den Frühling”

Der in Gifu (Japan) gebo­re­nen Tenor Aki­hi­ro Naga­ki wur­de im Som­mer 2022 als Chor­mit­glied der Opern­pro­duk­tio­nen unter dem Diri­gent Teo­dor Curr­ent­zis für die Salz­bur­ger Fest­spie­le enga­giert. Er war Semi­fi­na­list der Wett­be­wer­be Con­cor­so Musi­ca Sacra 2021 in Rom und Con­cor­so San Colom­ba­no 2021 in Pia­cen­za. Sei­ne Stu­di­en führ­ten ihn nach Oki­na­wa und Kas­sel. Seit 2018 wird er von Prof. Char­lot­te Leh­mann in Han­no­ver betreut. Er war Sti­pen­di­at des DAAD.

Ein­tritt: 10 € / Kar­ten — aus­schließ­lich am Einlass
Ort: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Heilende Erziehung — 2. Treffen: Die Wärmung und die Nährung 

Rudolf Stei­ner Institut  im Anthro­po­so­phi­schen Zentrum 

Wie erken­nen wir früh­zei­tig Hil­fe­be­darf und wie kön­nen Kin­der im Vor­schul­al­ter indi­vi­du­el­ler beglei­tet werden?
Almuth Streh­low und Bru­no Callegaro

Ein­tritt: 65 € 
Ort und Ver­an­stal­ter: Rudolf Stei­ner Institut
Ver­bind­li­che Anmel­dung bis zum 27.02.2023 an: callegaro@steiner-institut.eu

Finissage Hausmuseum 

The­ma “Mut”

Im Anschluß an die Mati­née am Sonn­tag, den 19.03.2023 fin­det die Finis­sa­ge einer Aus­stel­lung im Haus­mu­se­um des Az statt. HP Tewes hat mit einer gra­fi­schen Arbeit zu dem Begriff ‘Mut’ das Haus­mu­se­um bestückt. Geschrie­be­ne Wor­te bil­den die sehens­wer­te Instal­la­ti­on … und machen Mut, sich ein­mal selbst mit dem Begriff zu beschäftigen.

Zwölf Wege zum Gral 

„Als ich mir einen Über­blick ver­schaff­te über das von Dr. Stei­ner Gege­be­ne, fand ich, dass er in sie­ben­fa­cher Wei­se über den Gral spricht“, so schrieb 1926 der Grals­for­scher und Grün­dungs­leh­rer der Wal­dorf­schu­le, Wal­ter Johan­nes Stein. „Die Aus­ar­bei­tung die­ser… Aspek­te“, so Stein, ist „etwas, was der Ein­zel­ne nicht leis­ten kann und wozu er die Hil­fe der Freun­de braucht… Von ihnen allen hof­fe ich Hil­fe zu bekom­men für das wich­ti­ge Werk, das dar­in­nen liegt, schließ­lich in einer wür­di­gen Wei­se zu einer Dar­stel­lung der Grals­ge­schich­te zu kom­men.“ Rudolf Stei­ners Aus­füh­run­gen über die­ses Mys­te­ri­um sind schwer quan­ti­fi­zier­bar oder sche­ma­tisch abzu­gren­zen. Und doch bleibt der eigent­li­che Impuls, den Stein sei­ner­zeit ver­folg­te, bis in unse­re heu­ti­ge Gegen­wart mög­li­cher­wei­se frucht­bar: Eine Viel­zahl von Aspek­ten, in denen Rudolf Stei­ner über den Gral spricht, ein­mal zusam­men­zu­tra­gen und inein­an­der­klin­gen zu lassen.

In einer Arbeits­ta­gung soll nun die­ser Impuls Wal­ter Johan­nes Steins auf­ge­grif­fen wer­den. Gemein­sam bemü­hen sich Johan­nes Grei­ner, Stef­fen Hart­mann, Anton Kimpf­ler und Micha­el Rhein­hei­mer auf zwölf­fa­che Wei­se Wege zum Gral im Werk Rudolf Stei­ners auszuarbeiten.

➔ Detail­lier­tes Pro­gramm zum Download

Gesamt­kar­te 150 € | Ermä­ßi­gung möglich 
Ort: Süd­saal
Anmeldung:
E‑Mail: gralstagung@az-kassel.de
Tele­fon: 0561–93088-15

Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Zweig Kassel

Musikalisch-eurythmische Aufführung des Aleph-Ensemble — München 

The­ma der musi­ka­lisch-euryth­mi­sche Kom­po­si­ti­on beinhal­tet Prim, Terz, Quint, Sep­tim im Bezug auf den letz­ten Vor­trag am 25.03. der Grals-Tagung, Das Initia­ten-Bewußt­sein von Rudolf Steiner.
Kon­zept: Kazu­hi­ko Yoshida.
Nach sei­ner Grün­dung 1996 gab das Ensem­ble meis­tens zu dritt (Rein­hard Pen­zel, Emi und Kazu­hi­ko Yoshi­da) zahl­rei­che Auf­füh­run­gen in sechs euro­päi­schen Län­dern und wirk­te an ver­schie­de­nen Tagun­gen mit. Im Herbst 2019 kamen zwei wei­te­re Euryth­mis­ten (Shin­go Horie, Yume­ro Sasa­ki) hinzu.

Ein­tritt: 20 € | ermä­ßigt 15 € | För­der­bei­trag 30 € 
Ort: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Zweig Kas­sel und Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Wie bewegt sich der Mensch? 

Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel — 3.Stock Wil­helms­hö­her Allee 261, Kassel 

Öffent­li­cher Vor­trag im Rah­men der Oster­ta­gung GAÄD

Prof. Dr. med. Fried­rich Edel­häu­serFach­arzt für Neu­ro­lo­gieLtd. Arzt Früh­re­ha­bi­li­ta­ti­onGemein­schafts­kran­ken­hausHer­de­cke,Uni­ver­si­tät Witten/Herdecke

Ein­tritt 15 € | ermä­ßigt 10 €

Ort: gro­ßer Saal

Man schaue was geschieht — Rudolf Steiner als Landschaftsarchitekt am Goetheanum 

Die Archi­tek­tin und Land­schafts­ar­chi­tek­tin Mari­an­ne Schu­bert, von 2014 bis 2019 Lei­te­rin der Sek­ti­on für Bil­den­de Küns­te am Goe­the­a­num und mit­ver­ant­wort­lich für die Platz­ge­stal­tung rund um das Gebäu­de, stellt Ihr Buch über Rudolf Stei­ner und das Land­schafts­kunswerk auf dem Gelän­de des Goe­the­anums vor, das sie zusam­men mit Ste­phan Stock­mar geschrie­ben hat.

Kos­ten­bei­trag: 10 € | ermä­ßigt 7 € | För­der­bei­trag 15 € 
Ort Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Zweig Kassel

Finde ich eine Lichtquelle in mir? Einführung in die Metallfarblichttherapie mit Klängen 

Rudolf Stei­ner Institut  im Anthro­po­so­phi­schen Zentrum 

Begeg­nung mit Far­be und Licht der Metal­le Eisen – Gold – Man­gan … far­bi­ges Gestal­ten im Nach­er­le­ben der Licht-Begeg­nung mit Fried­lin­de Mei­er und Simo­ne Lindau
Für The­ra­peu­tIn­nen, Heil­päd­ago­gIn­nen, Leh­re­rIn­nen und PädagogInnen

Kos­ten­bei­trag 100 – 120 €
Ort: Rudolf Stei­ner Institut

Anmel­de­schluss: 02.05.2023: info@steiner-institut.eu
Bis zu 15 Teilnehmende

Gemein­sa­me Ver­an­stal­tung vom Rudolf Stei­ner Insti­tut und Insti­tut Lau­ter­bad e.V.

Finsternis – Licht – Liebe | Eurythmie-Bühne Nürnberg 

In Licht und Fins­ter­nis leben wir tag­täg­lich und erle­ben die­se Kräf­te zugleich exis­ten­ti­ell in uns. Aber gibt es auch eine drit­te Kraft, die das Span­nungs­feld aus­gleicht, es sogar stei­gert und dem Men­schen Sinn, Freu­de und Lebens­kraft gibt?
Euryth­mie­auf­füh­rung der Euryth­mie­büh­ne Nürnberg

Ein­tritt: 20 € | ermä­ßigt 15 € | För­der­bei­trag 30 € 
Ort: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Zweig Kas­sel und Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

J.W.v.Goethe — Italienische Reise: Sizilien 

Vor­trag von Dr. Ellen Mark­graf, Kassel
In Fort­set­zung des Vor­tra­ges im Herbst 2022, der bereits eini­ge Sta­tio­nen der Ita­lie­ni­schen Rei­se vor­ge­stellt hat, gilt es nun, Goe­thes Spu­ren auf Sizi­li­en zu ver­fol­gen. Nimmt man sei­ne Rei­se­be­schrei­bun­gen als Vor­la­ge zu einer Erkun­dung die­ser Insel, so trifft man auch heu­te noch auf Ansich­ten, die auch Goe­the bereits gewür­digt hat. „Ita­li­en ohne Sizi­li­en macht gar kein Bild in der See­le: hier ist erst der Schlüs­sel zu allem. “ Johann Wolf­gang von Goe­the, „Ita­lie­ni­sche Reise“

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt 7 € | För­der­bei­trag 15 € 
Ort: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Iwein — Erzähltheater nach einem Roman von Hartmann von Aue 

„Iwein“ gehört zu den Erzäh­lun­gen mit­tel­al­ter­li­cher Sän­ger, die alle auf dem Stoff der Artus­le­gen­den basie­ren. Iwein ist die Geschich­te von einem Glücks­jä­ger, der sich — getrie­ben von jugend­li­chem Selbst­ver­wirk­li­chungs- und Gel­tungs­drang — risi­ko­freu­dig ins Leben stürzt. Sze­ni­sches Spiel wech­selt mit erzäh­len­den Pas­sa­gen sowie mit Lie­dern aus der Min­ne­sän­ger­zeit, beglei­tet von Musik auf der Harfe.
Dar­stel­lung: Mar­ga­ri­ta Dett­barn, Frau­ke Kläy, Johan­nes Dis­sel­horst, Felix Kläy

Ein­tritt frei, um Spen­de wird gebeten 
Ort: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Poe­sie­thea­ter Kas­sel und Erzähl­büh­ne Mar­ga­ri­ta Dettbarn

„Wenn die Eltern alt werden – Ein Spagat zwischen Liebe und Pflichterfüllung?“ 

Die eige­ne Mut­ter / den eige­nen Vater im Alter zu beglei­ten oder gar zu pfle­gen erfor­dert ein hohes Maß an Geduld, Hin­ga­be­be­reit­schaft und Empa­thie, aber auch Abgren­zungs­ver­mö­gen und bio­gra­fi­sche Selbst­re­fle­xi­on, um alte Mus­ter zu durch­bre­chen und den auf­tre­ten­den Schat­ten ans Licht zu ver­hel­fen. Denn die­se Auf­ga­be kann ein„Fluch oder ein Segen“ werden!
Vor­trag von Moni­ka Kiel-Hinrichsen

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt 7 €
Ort: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Pati­en­ten­in­itia­ti­ve Kas­sel e.V.

Tag der offenen Tür — 33 Jahre Grundstein des Anthroposophischen Zentrums 

Eröff­nung — Per­cus­sion Allan Poteon

Offe­ne Werk­stät­ten zum Schau­en, Hören und Mit­ma­chen Wol­le, Malen, Per­cus­sion, Plas­ti­zie­ren, Speck­stein­ar­beit, Frischholzschnitzen

Aus­stel­lung I Bau­ge­schich­te unse­res merk-wür­di­gen Gebäu­des anhand von Bil­dern und Modellen

Aus­stel­lung II Künst­le­ri­sche Arbei­ten aus Schu­le und Ausbildungsklassen

Vor­stel­lung Anthro­po­so­phi­sche Ein­rich­tun­gen aus Kas­sel und Umge­bung: Wald­hof — Pflan­zen­ver­kauf + lecke­re  Pro­duk­te aus eige­ner Her­stel­lung | Wal­dorf­schu­le – Gar­ten­bau, Korb­flech­ten | Lau­ter­bad – Infor­ma­tio­nen zur Insti­tu­ti­on, Bän­der­flech­ten für Groß + Klein | und vie­les mehr

Café-Pau­se Wäh­rend des gesam­ten Nach­mit­ta­ges sind unse­re Cafés geöff­net: im Ate­lier, im Raum K‑Ost und auf der Terrasse

International Youth Orchestra 

25 Musi­ker unter der Lei­tung von Uli Götte

Kon­zert im Rah­men der Jubi­lä­ums­fei­er “33 Jah­re Grund­stein­le­gung des Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum Kassel”.

Ein­tritt frei

Trio Dan 

Kon­zert im Rah­men der Jubi­lä­ums­fei­er 22 Jah­re Grund­stein­le­gung des Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum Kassel

Ein­tritt frei

Biografiearbeit – eine Entdeckungsreise — Einführungsvortrag zur Methodik mit praktischen Beispielen 

Vor­trag von Peter Färber
Das per­sön­li­che Leben mit sei­nen gesetz­mä­ßi­gen Ent­wick­lun­gen, mög­li­chen Kri­sen sowie Zukunfts­per­spek­ti­ven soll in den Blick genom­men wer­den. Eine 7‑teilige Semi­nar­ar­beit zur Bio­gra­fie wird noch ab Sep­tem­ber angeboten.

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Pati­en­ten­in­itia­ti­ve Kas­sel e.V

Veranstaltungsserie „Rhyth­men der Kommunikation“

„Rhythmen der Kommunikation“ 

Work­shop mit Tho­mas Doer, Mar­ti­na Grzyw­na, Allan Poteon
Wenn die Kom­mu­ni­ka­ti­on lei­det, lei­det auch das Selbstwertgefühl.
Wie ver­ste­he ich mein Gegen­über bes­ser und kom­me zu bes­se­ren Ergebnissen?
Wie ach­te ich das Selbst­wert­ge­fühl des ande­ren in schwie­ri­gen Situationen?
Wie umge­hen mit Abwehrmanövern?
Pri­va­tes sowie beruf­li­ches Kom­mu­ni­ka­ti­ons­trai­ning zur erfolg­rei­chen Gestal­tung zwi­schen­mensch­li­cher Beziehungen.
Prak­ti­sche Übun­gen und theo­re­ti­scher Hin­ter­grund auf der Grund­la­ge der Trans­ak­ti­ons­ana­ly­se von Eric Ber­ne, „Zwei­ni­gung“ nach Vera F. Bir­ken­bihl unter­stützt von eige­nen Erfah­run­gen mit Steeldrum-Rhythmen.

Teil­nah­me­ge­bühr: 75 €
Ver­bind­li­che Anmel­dung an info@steiner-institut.de
Raum: K5

Die Suche nach dem heiligen Gral heute 

drei Vor­trä­ge von Mar­cus Schnei­der, Basel  — mit semi­na­ris­ti­scher Aussprache

Fr. 22. Sep­tem­ber, 20:00 Uhr
Lan­ze und Blut — Urbil­der der Gralssymbolik

Sa. 23. Sep­tem­ber, 9:30 Uhr
Die Wun­de des Amfor­tas — Wolf­ram von Eschen­bachs Astronomie

Sa. 23. Sep­tem­ber, 11:30 Uhr
Das Mys­te­ri­um des Blu­tes — „Par­si­fal“ von Wagner

Ein­tritt:  35,- €, ermä­ßigt 25,- €, För­der­bei­trag: 50,- € Inkl. Pau­sen­be­wir­tung am Samstag

Herbstanfang — Ton und Bild im Dialog 

Mati­né­e­kon­zert mit Bildbetrachtung
Aki­ko Hiki­ta (Kla­vier), Tho­mas Nix­dorf (Quer­flö­te), Dr. Ellen Mark­graf (Bild­be­trach­tun­gen)

Pro­gramm:
Ein­füh­rung: Dr. Ellen Markgraf

VOCALISE Op.34 Nr.14, S. Rachmaninoff

Bild­be­trach­tung: Nico­las Pous­sin , Herbst oder die Trau­be Kanaans

Sona­ta in Es-Dur BWV 1031 J. S. Bach

Bild­be­trach­tung: Simon Hol­ló­sy, Herbst

Fan­ta­sie Pas­to­ra­le Hon­groi­se Op.26 F. Doppler (

Bild­be­trach­tung: Basch­kir­ze­wa; Mari­ja Kon­stan­ti­now­na, Herbst

Con­cer­ti­no für Flö­te und Kla­vier Op.107 C. Chaminade
➔ Wei­te­re Infos zum Donw­load als PDF
Ein­tritt: 15 € | ermä­ßigt: 12 €  + Mög­lich­keit zu einer Spende 
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Süd­saal

„In Geduld durch Labyrinthe “ Szenen aus dem 2. Mysteriendrama von Rudolf Steiner 

Gabrie­la Götz-Cies­lin­ski, Vol­ker Frankfurt
In leben­dig-dra­ma­ti­scher Form wer­den Sze­nen, die sich auf den Schick­sals­weg von Maria und Johan­nes bezie­hen, zur Dar­stel­lung gebracht. Schick­sals­zu­sam­men­hän­ge wer­den geprüft und müs­sen durch einen Null­punkt gehen. Men­schen wer­den von Wider­sa­chern ver­sucht, die sie am Fort­schrei­ten hin­dern wol­len. Immer mehr wird es zur Auf­ga­be einen Sinn zu ent­wi­ckeln für unse­re ver­gan­ge­nen Erden­le­ben, um Lebens­rät­sel wirk­lich lösen zu können.

Ein­tritt: 15 € | ermä­ßigt: 10 € | För­der­bei­trag: 20 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Süd­saal

Erkundung — Renate Riemeck 

Buch­vor­stel­lung von Albert Vinzens
Rena­te Rie­meck (1920–2003), Autorin, His­to­ri­ke­rin und Päd­ago­gin, war in der zwei­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts auch in der Frie­dens­be­we­gung. Als jüngs­te Pro­fes­so­rin in der Nach­kriegs­zeit wur­de sie wegen angeb­li­cher Ost­kon­tak­te aus ihrem Lehr­stuhl gedrängt, was zu deutsch­land­wei­ten Pro­tes­ten führ­te. Sie wur­de früh die Pfle­ge­mut­ter von Ulri­ke Mein­hof. In den 1970er Jah­ren zog sie sich aus der Öffent­lich­keit zurück und wand­te sich erneut der Päd­ago­gik und gab goe­thea­nis­ti­sche Bücher heraus.

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 € 
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal

ABGESAGT ! Workshop: Lieder der Pilger, Troubadours und Mönche 

FÄLLT AUS !

Wir bit­ten um Ihr Ver­ständ­nis, dass der Work­shop und das Kon­zert von Voca­me / Estam­pie am 24./25.10.23 krank­heits­be­dingt lei­der aus­fal­len muss.
Der­zeit sind wir gera­de im Gespräch bezüg­lich Ersatz­ter­mi­nen. Vor­aus­sicht­lich wird dies in der 4. Kalen­der­wo­che 2024 sein – nähe­re Infor­ma­tio­nen folgen.

Ihre bereits gelös­ten Tickets behal­ten Ihre Gültigkeit.
Für die Rück­zah­lung bereits gekauf­ter Tickets wen­den Sie sich bit­te an kultur@az-kassel.de.
Ihr Team vom AZ

Abgesagt! Konzert: Der Pfad der Mystik 

FÄLLT AUS !

Wir bit­ten um Ihr Ver­ständ­nis, dass der Work­shop und das Kon­zert von Voca­me / Estam­pie am 24./25.10.23 krank­heits­be­dingt lei­der aus­fal­len muss.
Der­zeit sind wir gera­de im Gespräch bezüg­lich Ersatz­ter­mi­nen. Vor­aus­sicht­lich wird dies in der 4. Kalen­der­wo­che 2024 sein – nähe­re Infor­ma­tio­nen folgen.

Ihre bereits gelös­ten Tickets behal­ten Ihre Gültigkeit.
Für die Rück­zah­lung bereits gekauf­ter Tickets wen­den Sie sich bit­te an kultur@az-kassel.de.
Ihr Team vom AZ

 

Die wilden Bienen 

Auf­füh­rung von Bar­ba­ra Gei­ger
Das sinn­li­che Büh­nen­aben­teu­er ver­flicht hand­fes­te Wis­sen­schaft, prak­ti­sche Feld­for­schung und tie­fe Ein­bli­cke in tie­ri­sche Zusam­men­hän­ge zu einem thea­tra­li­schen Ganzen.

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Tickets nur an der Abendkasse

Epidemische Erkrankungen im Spiegel der Kunst — von der Pest über die Cholera bis zu Corona 

Vor­trag von Dr. Ellen Markgraf
Epi­de­mi­sche Erkran­kun­gen gibt es bereits so lan­ge, wie es den Men­schen gibt. Die Defi­ni­ti­on von Erkran­kung hat sich im Lau­fe der Zeit gewan­delt. Ein gutes Bei­spiel dafür ist der Begriff ‚Hexen­schuss‘.
Der Vor­trag stellt kei­nen Anspruch auf Voll­stän­dig­keit, son­dern möch­te an eini­gen Bei­spie­len die Refle­xi­on von Künst­lern und Künst­le­rin­nen in Form ihrer Wer­ke anschauen.
Von frü­hen Dar­stel­lun­gen bis zum zeit­ge­mä­ßen Graf­fi­ti reicht die Band­brei­te der Möglichkeiten

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 € 
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal

Veranstaltungsserie „Rhyth­men der Kommunikation“

„Rhythmen der Kommunikation“ 

Work­shop mit Tho­mas Doer, Mar­ti­na Grzyw­na, Allan Poteon
Wenn die Kom­mu­ni­ka­ti­on lei­det, lei­det auch das Selbstwertgefühl.
Wie ver­ste­he ich mein Gegen­über bes­ser und kom­me zu bes­se­ren Ergebnissen?
Wie ach­te ich das Selbst­wert­ge­fühl des ande­ren in schwie­ri­gen Situationen?
Wie umge­hen mit Abwehrmanövern?
Pri­va­tes sowie beruf­li­ches Kom­mu­ni­ka­ti­ons­trai­ning zur erfolg­rei­chen Gestal­tung zwi­schen­mensch­li­cher Beziehungen.
Prak­ti­sche Übun­gen und theo­re­ti­scher Hin­ter­grund auf der Grund­la­ge der Trans­ak­ti­ons­ana­ly­se von Eric Ber­ne, „Zwei­ni­gung“ nach Vera F. Bir­ken­bihl unter­stützt von eige­nen Erfah­run­gen mit Steeldrum-Rhythmen.

Teil­nah­me­ge­bühr: 75 €
Ver­bind­li­che Anmel­dung an info@steiner-institut.de
Raum: K5

Die Schöne Müllerin – ein inklusives Projekt der Gemeinschaft Altenschlirf 

Lie­der­abend mit Eurythmie
Dar­ja See­ger, Sopran; Tobi­as Raed­ler, Pia­no; Gabrie­le Barth und das inklu­si­ve Euryth­mie-Ensem­ble der Gemein­schaft Altenschlirf

Im Rah­men des 30-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Lau­en­stein-Stif­tung wird Schu­berts berühm­ter Lie­der­zy­klus „Die Schö­ne Mül­le­rin“ (in ihrem 200-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums­jahr) auf­ge­führt. Die roman­ti­sche Geschich­te der von Schu­bert ver­ton­ten Lie­der wird um nicht ver­ton­te Gedich­te von Wil­helm Mül­ler ergänzt und von einer Spre­cher­rol­le erzählt. Das inklu­si­ve Euryth­mie-Ensem­ble der Gemein­schaft Alten­schlirf bringt die Geschich­te bild­haft mit Ele­men­ten der Mär­chen­eu­ryth­mie zur Darstellung.

Ein­tritt: 16 € | ermä­ßigt: 10 € | För­der­bei­trag: 20 € 
Tickets an der Abendkasse
Reser­vie­rung unter muellerin@gemeinschaft-altenschlirf.de
Raum: Gro­ßer Saal

Warum ist Betenlernen im Vorschulalter eine Kraftquelle für das ganze Leben? 

Klei­ne Kin­der sind spi­ri­tu­ell ver­an­lagt, weil sie aus einer geis­ti­gen Welt hier in der phy­sisch-sicht­ba­ren Welt ankom­men. Des­we­gen ist es wich­tig – auch ganz unab­hän­gig von einem Reli­gi­ons­be­kennt­nis – dass wir im Lau­fe des Tages Augen­bli­cke schaf­fen, in denen sie erle­ben kön­nen, dass es auch auf der Erde hei­li­ge Momen­te gibt, in denen ein tie­fer Frie­de und Qua­li­tä­ten wie dank­ba­re Lebens­freu­de, Andacht und Ver­eh­rung erlebt wer­den kön­nen, zum Bei­spiel in Form klei­ner Ritua­le wie Sin­gen oder Beten vor dem Essen oder ein frie­de­vol­ler Tages­ab­schluss vor dem Schla­fen­ge­hen. In der Aus­spra­che wird genü­gend Zeit sein, auf kon­kre­te Fra­gen ein­zu­ge­hen, wie man die­ses ler­nen kann und war­um es heu­te schwie­ri­ger ist als frü­her, die Wich­tig­keit einer sol­chen Kul­tur­ge­wohn­heit zu erkennen.

Vor­trag von Michae­la Glöck­ler, Ärz­tin und ehe­ma­li­ge Lei­te­rin der Medi­zi­ni­schen Sek­ti­on am Goetheanum

Ein­tritt: 10 €,  ermä­ßigt 7 €

Widartagung mit Vorträgen, Musik, Eurythmie und Gespräch 

The­ma: “Immer wie­der neu sich bemü­hen — Das Zusam­men­stim­men vie­ler klei­ner Initia­ti­ven schafft zukünf­ti­ge Größe”
Mit­wir­ken­de: Gabrie­le Kle­ber, Anne­ma­rie Richards, Almuth Stef­fens, Johan­nes Grei­ner, Stef­fen Hart­mann und Anton Kimpfler

➔ PROGRAMM ZUM DOWNLOAD (Pdf)

Tagungs­bei­trag: 40 € |  Ermä­ßi­gung möglich
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft, Zweig Kassel

Winterlandschaft 

ACHTUNG! Dies ist der kor­rek­te Ter­min! In unse­rem gedruck­ten Pro­gramm hat sich lei­der ein Feh­ler eingeschlichen!

Kon­zert­ma­ti­née mit Aki­ko Hiki­ta (Kla­vier), Tho­mas Nix­dorf (Quer­flö­te)

Kla­vier Solo
“Ave Maria“ von J.S.Bach und C.F.Gounod
Varia­tio­nen über “Ah! Vous dirai-je. Maman“ K.265 von W.A.Morzart

Flö­te Solo 
Par­ti­ta a‑moll BWV 1013 für Flö­te solo von J. S. Bach

Flö­te und Klavier
Sona­te a Moll “Arpeg­gio­ne“ von F. Schubert
Der Win­ter“ von A. Vivaldi

Ein­tritt: 15 € | ermä­ßigt: 12 € 
+ Mög­lich­keit zu einer Spende
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Süd­saal

Das Traumlied vom Olaf Åsteson 

Spra­che: Gabrie­la Götz-Cieslinski
Kla­vier: Aki­ko Hikita
Olaf Åste­son schläft am Weih­nachts­tag ein und erwacht erst am Dreikönigstag.
Was er in sei­nem „lan­gen Schla­fe“ erlebt, schil­dert er nach dem Auf­wa­chen in dra­ma­ti­schen Bildern.
Mit Musik von Jan Stuten.

Ein­tritt: 10 € 
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal

Weihnachtsmärchen: “Das tapfere Schneiderlein” 

Das Thea­ter auf Tour Kas­sel der Stif­tungs­fa­mi­lie BSW & EWH prä­sen­tiert in ihrer 64. Saison:
Das Weih­nachts­mär­chen vom tap­fe­ren Schneiderlein

Wer kennt es nicht, das Mär­chen vom lus­ti­gen, jun­gen Schnei­der, der mit einem Streich sie­ben Flie­gen erschlägt und dar­auf­hin gro­ßen Mut beweist zwei Rie­sen, ein Ein­horn und ein Wild­schwein zu besie­gen, um die schö­ne Prin­zes­sin zu hei­ra­ten. Groß und Klein sind ein­ge­la­den, den Schnei­der bei sei­nem lus­ti­gen und span­nen­den Aben­teu­er zu begleiten.

Ein­tritt 8,- € | ermä­ßigt 5,- €
Tickets im Vor­ver­kauf unter 0157–58333601 oder über die E‑Mail-Adres­se: TapfereSchneiderlein@t‑online.de

Ein­lass jeweils cir­ca 30 Minu­ten vor Beginn  | Raum: gro­ßer Saal

Weihnachtsmärchen: “Das tapfere Schneiderlein” 

Das Thea­ter auf Tour Kas­sel der Stif­tungs­fa­mi­lie BSW & EWH prä­sen­tiert in ihrer 64. Saison:
Das Weih­nachts­mär­chen vom tap­fe­ren Schneiderlein

Wer kennt es nicht, das Mär­chen vom lus­ti­gen, jun­gen Schnei­der, der mit einem Streich sie­ben Flie­gen erschlägt und dar­auf­hin gro­ßen Mut beweist zwei Rie­sen, ein Ein­horn und ein Wild­schwein zu besie­gen, um die schö­ne Prin­zes­sin zu hei­ra­ten. Groß und Klein sind ein­ge­la­den, den Schnei­der bei sei­nem lus­ti­gen und span­nen­den Aben­teu­er zu begleiten.

Ein­tritt 8,- € | ermä­ßigt 5,- €
Tickets im Vor­ver­kauf unter 0157–58333601 oder über die E‑Mail-Adres­se: TapfereSchneiderlein@t‑online.de

Ein­lass jeweils cir­ca 30 Minu­ten vor Beginn  | Raum: gro­ßer Saal

Zwei Vorträge zum jüdischen Humanismus 

18:00 – 19:30 Uhr: Vortrag
„Hans Jonas“ (* 10. Mai 1903; † 05. Febru­ar 1993)
Der jüdi­sche Phi­lo­soph Hans Jonas schuf ein maß­geb­li­ches Werk für eine Ethik der Ver­ant­wor­tung im 20. Jahr­hun­dert und der kom­men­den Zeit.

Con­stan­za Kaliks pro­mo­vier­te über Niko­laus Cusa­nus, ist im Vor­stand der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft tätig und lei­tet mit ihren Kol­le­gen die All­ge­mei­ne und die Päd­ago­gi­sche Sek­ti­on am Goetheanum.

20:00 — 21:30 Uhr: Vortrag
„Simo­ne Weil“ (* 03. Febru­ar 1909 — † 24. August 1943)
Die Phi­lo­so­phin und Chris­tus-Mys­ti­ke­rin Simo­ne Weil ent­stamm­te wie Hans Jonas einer jüdi­schen Fami­lie, wand­te sich jedoch ganz dem Chris­ten­tum zu. Den­noch sah Gabri­el Mar­cel sie als „Toch­ter Zions“ – in ihrer geis­ti­gen Hoch­be­ga­bung in Wort und Schrift, Gedan­ke und Gewissen.

Peter Selg pro­mo­vier­te über Rudolf Stei­ner, lei­tet das Ita Weg­mann Insti­tut für anthro­po­so­phi­sche Grund­la­gen­for­schung und ist in der Lei­tung der All­ge­mei­nen Anthro­po­so­phi­schen Sek­ti­on am Goe­the­a­num tätig.

Kos­ten­bei­trag für bei­de Vor­trä­ge: 20 € | ermä­ßigt: 15 € | För­der­bei­trag: 30 € |Inkl. Pau­se 19:30 – 20:00 Uhr
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutschland

Heimat? — Ausstellungseröffung 

Aus­stel­ler: HP Tewes und Bernd Schlake
Eröff­nung der Aus­stel­lung: Dr. Ellen Markgraf

Hei­mat?
Hei­mat, der Ort der per­sön­li­chen Ver­bun­den­heit, der Erin­ne­run­gen, der Prä­gun­gen. Hier erle­ben wir emo­tio­na­le Sicher­heit und Gebor­gen­heit. Hier fin­den wir unse­re kul­tu­rel­le Iden­ti­tät, unse­re Spra­che, unse­re Traditionen.

Neue Orte, neue Zei­ten, der Ver­lust der Hei­mat bringt Wan­del und Ver­än­de­rung, neue Gemein­schaf­ten, neue Bedin­gun­gen. Eine neue Hei­mat, die wir für nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen schaffen.

Ein­tritt: frei
Aus­stel­lungs­dau­er: 21.01.2024 bis 25.02.2024
Öffnungszeiten: Mo. — Do. 9:30 — 16.00 Uhr, Fr. 9:30 — 13.00 Uhr

Provokation und Aktualität von Naturgeister und Karma 

Natur­geis­ter, Tie­fen­öko­lo­gie, sozia­les Verständnis
Anthro­po­so­phie zwi­schen Kri­tik und neu ent­deck­ter Aktualität

Anthro­po­so­phie im Gespräch mit Prof. Chris­ti­an Rit­tel­mey­er, Ange­li­ka Sandt­mann, Dr. Jens Heisterkamp

Die hin­ter­las­se­nen Schrif­ten Rudolf Stei­ners wer­den durch den zeit­li­chen Abstand immer schwe­rer zugäng­lich. Der Erzie­hungs­wis­sen­schaft­ler Chris­ti­an Rit­tel­mey­er hat jedoch in den für Zeit­ge­nos­sen zuwei­len pro­vo­ka­ti­ven Tex­ten Stei­ners, die meis­tens nur für Insi­der zugäng­lich wir­ken, über­ra­schen­de „Sub­tex­te“ ent­deckt. Die­se erschlie­ßen neue Per­spek­ti­ven, etwa zu öko­lo­gi­schen und sozia­len Her­aus­for­de­run­gen der Gegen­wart. Etwa bei den The­men Natur­geis­ter, Tie­fen­öko­lo­gie oder Kar­ma. Mit Rit­tel­mey­er will die Phi­lo­so­phin und Anthro­po­so­phin Ange­li­ka Sandt­mann in ein Gespräch kom­men, das Jens Heis­ter­kamp mitgestaltet.

Pro­fes­sor Chris­ti­an Rit­tel­mey­er war bis 2003 Pro­fes­sor für Erzie­hungs­wis­sen­schaf­ten und ist seit­her in zahl­rei­chen wis­sen­schaft­li­chen Gre­mi­en als Bera­ter tätig.

Ange­li­ka Sandt­mann stu­dier­te Ger­ma­nis­tik und Phi­lo­so­phie, lang­jäh­ri­ge Tätig­keit für die Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft und für das Fried­rich von Har­den­berg Institut.

Dr. Jens Heis­ter­kamp ist Chef­re­dak­teur der Monats­zeit­schrift info3 in Frank­furt am Main

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Südsaal

Individualität, Ego, Sex und Gender — ein komplizierter Aushandlungsprozess 

Her­der bezeich­ne­te den Men­schen als „ers­ten Frei­ge­las­se­nen der Schöp­fung“. Wenn das so ist, hat er die Mög­lich­keit, sich aus sich selbst wei­ter zu rea­li­sie­ren. Aber wozu und wohin? Woher Ori­en­tie­rung und Ethik gewinnen?

Vor­trag von Prof. Dr. Micha­el Zech, Kassel

Ein­tritt: 10 € | ermäßigt: 7 € | Förderbeitrag: 15 €
Tickets an der Abendkasse
Raum: Südsaal

Astor Piazzollas Musik lebt! 

Kon­zert mit dem Astor Piaz­zolla Quintett:
Pablo Mainet­ti (Ban­do­ne­on), Nicol á s Guersch­berg (Kla­vier), Ser­dar Gel­dy­mu­ra­dov (Vio­li­ne), Arman­do de la Vega (Gitar­re), Dani­el Falas­ca (Kon­tra­bass), Juli án Vat (musi­ka­li­scher Leiter)

Als ein­zi­ge For­ma­ti­on, die Zugriff auf den gesam­ten künst­le­ri­schen Nach­lass Piaz­zoll­as hat, ergrün­den die fünf bril­lan­ten Musi­ker die Viel­falt eines gran­dio­sen Gesamt­werks des argen­ti­ni­schen Tan­go-Revo­lu­tio­närs. Ein klang­li­ches Kalei­do­skop aus mit­rei­ßen­den Rhyth­men und melo­di­scher Diver­si­tät rund um die zen­tra­le Idee des Tan­go Nue­vo, die das Astor Piaz­zolla Quin­tett mit Hin­ga­be jene anspruchs­vol­len Har­mo­nie­struk­tu­ren nun einer neu­en Gene­ra­ti­on näher­zu­brin­gen vermag.

➔ Ticket kaufen
Ein­tritt: 1. Kat. 42,80 €, 2. Kat. 40,60 €, 3. Kat. 36,20 €
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter: Thea­ter­stüb­chen Kassel

 

„Das war eine große Ehre“

INTERVIEW — Julián Vat ist der Direk­tor des Astor Piaz­zolla Quin­tetts – Kon­zert im Februar

Ver­wal­tet Piaz­zoll­as musi­ka­li­sches Erbe:

  Julián Vat, musi­ka­li­scher Direk­tor des Astor Piaz­zolla Quin­tetts. Foto: PriVAT

Vor über 20 Jah­ren brach­te ihm Lau­ra Escal­da Piaz­zolla das Ver­trau­en ent­ge­gen, das Werk ihres 1992 ver­stor­be­nen Man­nes Astor Piaz­zolla (1921–1992) am Leben zu erhal­ten. Julián Vat grün­de­te 1998 als musi­ka­li­scher Direk­tor das Astor Piaz­zolla Quin­tett, das als ein­zi­ges Ensem­ble welt­weit Zugriff auf den gesam­ten künst­le­ri­schen Nach­lass des argen­ti­ni­schen Tan­go-Revo­lu­tio­närs hat. In die­ser Woche star­tet das Quin­tett in Madrid sei­ne Euro­pa-Tour­nee und wird am 5. Febru­ar unter dem Mot­to „Thea­ter­stüb­chen geht fremd“ im Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum in Kas­sel zu Gast sein. Wir errei­chen Julián Vat in Madrid.

Herr Vat, wel­che Bedeu­tung hat Astor Piaz­zolla für den Tan­go Argentino?

Ich glau­be, dass Piaz­zolla eine neue Art der Musik kre­iert hat. Es ist mehr als Tan­go. Natür­lich ist Tan­go ein wich­ti­ger Teil der Piaz­zolla-Musik, aber er hat eine neue Art der Musik geschaf­fen, weil er dort bei­spiels­wei­se auch Jazz und eine bestimm­te Art von Klez­mer ein­ge­führt hat. Piaz­zolla-Musik spie­gelt sein Leben wie­der. Er wur­de in Argen­ti­ni­en gebo­ren, ging dann nach New York, wo er Bebop hör­te, erhielt sei­ne aka­de­mi­sche Aus­bil­dung in Euro­pa. Und jedes Mal spiel­te er auch viel Tango.

Wie gehen Sie mit die­sem Ver­mächt­nis um?

Wir glau­ben, dass ein Teil unse­rer Mis­si­on dar­in besteht, weni­ger bekann­te aber gleich­zei­tig groß­ar­ti­ge Musik erleb­bar zu machen. Piaz­zolla hat mehr als 3000 Stü­cke geschrie­ben – die Men­schen ken­nen aber nicht mehr als 50. In jedem Kon­zert gibt es also Musik, die nie­mals zuvor in die­ser Form zu hören gewe­sen ist. Ohne eine ein­zi­ge Note hin­zu­zu­fü­gen oder einen Sound vom Ori­gi­nal­werk weg­zu­las­sen, haben wir das für das Astor Piaz­zolla Quin­tett ange­passt. Piaz­zolla lieb­te Quin­tet­te. Ein ande­rer Punkt ist, dass er für jeden ein­zel­nen Musi­ker der spielt, geschrie­ben hat, nicht für jedes Instru­ment. Die­se Dif­fe­ren­zie­rung ist wich­tig, weil wir glau­ben, dass es ein Teil der Musik ist, dass man ohne die per­sön­li­che Über­ein­kunft nicht wirk­lich Piaz­zoll­as Musik spie­len kann.

Was bedeu­tet das für die freie Interpretation?

Eine der Cha­rak­te­ris­ti­ken in der Piaz­zolla-Musik ist das, was nicht auf­ge­schrie­ben ist. In jedem Teil sei­ner Musik müs­sen wir die Situa­ti­on ken­nen. Wir spie­len nie­mals auf die­sel­be Art und Wei­se. In einem Kon­zert wird der Titel auf die eine Art gespielt und wenn es im nächs­ten Kon­zert gleich gespielt wer­den wür­de, wäre etwas falsch. Die Musi­ker füh­len sich anders, die Situa­ti­on ist anders und es ist wich­tig, dass wir anders spie­len. Denn Piaz­zolla-Musik ist Live-Musik, die sich jedes Mal den Gefüh­len und der Situa­ti­on anpasst.

Wie kam es, dass Sie von sei­ner Wit­we auto­ri­siert wurden?

Lau­ra Piaz­zolla, die Wit­we, hat mir das vor­über 20 Jah­ren anver­traut. Ich habe alle Musi­ker der Jazz-Aka­de­mie aus dem Tan­go-Kurs ange­ru­fen. Wir haben sein Werk für sechs Mona­te stu­diert, haben dann ange­fan­gen, Kon­zer­te zu spie­len und erst 18 Jah­re spä­ter haben wir damit begon­nen, sei­ne Musik auch aufzunehmen.

Haben Sie Piaz­zolla per­sön­lich kennengelernt?

Ja, ich hat­te die­ses Glück. Ich habe in einer Grup­pe gespielt, die Piaz­zolla-Musik geliebt hat. Wir waren jung und haben ver­sucht, sei­ne Musik zu imi­tie­ren. Piaz­zolla hat uns gehört und zu sich nach Hau­se ein­ge­la­den. Dar­auf­hin hat er uns ein­ge­la­den, wäh­rend einer Preis­ver­lei­hung sei­ne Musik zu spie­len. Als Flö­tist hat­te ich also die Ehre, als ers­ter eines sei­ner Stü­cke für Flö­te und Gitar­re zu spie­len. Das war eine gro­ße Ehre.

Ser­vice: Astor Piaz­zolla Quin­tett am Mon­tag, 5. Febru­ar, 20 Uhr, Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum, Kas­sel, theaterstuebchen.de

Quel­len­an­ga­be: Hes­si­sche All­ge­mei­ne (Kas­sel-Mit­te) vom 26.01.2024, Sei­te 35

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Institutionelle Entwicklung zwischen Bewahren und Erneuern 

Vor­trag von Dr. Micha­el Ross 

War frü­her die Bestän­dig­keit von Leis­tun­gen ein wich­ti­ges Merk­mal der Qua­li­tät von Insti­tu­tio­nen, so ist es gegen­wär­tig ihre Fähig­keit, auf Ver­än­de­run­gen zeit­nah und krea­tiv Hand­lungs­ant­wor­ten zu geben. Wie nimmt eine Insti­tu­ti­on Ver­än­de­rungs­not­wen­dig­kei­ten recht­zei­tig wahr, wie geht sie mit die­sen Wahr­neh­mun­gen um und auf wel­che Wei­se reagiert sie auf die­se Her­aus­for­de­run­gen, ohne ihren Impuls zu ver­lie­ren? Wie ver­wan­delt sie Ver­gan­ge­nes in Zukünftiges?

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

„Heimat“

Vor­trag von Dr. Ellen Mark­graf, Kunst­his­to­ri­ke­rin, Foto­gra­fin, Kura­to­rin, Kassel

In dem Vor­trag geht es um das The­ma ‚Hei­mat‘ in der Kunst­ge­schich­te. Wie stel­len Künst­le­rIn­nen ‚Hei­mat‘ dar? Wel­che For­men der Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma gibt es?

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Tiefere Dimensionen des Krieges in der Ukraine und der globale Ost-West-Konflikt 

Drei Vor­trä­ge von Mar­kus Osterrieder

War­um sind wir seit 2022 mit dem Krieg in der Ukrai­ne an die­sem brand­ge­fähr­li­chen Kri­sen­punkt des glo­ba­len West-Ost-Ver­hält­nis­ses ange­langt, der in einen Welt­krieg mün­den könn­te? Was wäre eine Zukunfts­per­spek­ti­ve für die Ukrai­ne im gesamt­eu­ro­päi­schen Zusam­men­hang, und wel­che Inter­es­sen und Kräf­te ste­hen dem noch entgegen?

Frei­tag, 16.02. | 20:00 Uhr
Die reli­gi­ös-spi­ri­tu­el­le Dimen­si­on: Vom Kon­zil 869/70 bis heute

Sams­tag, 17.02. | 09:30 — 11:00 Uhr
Die poli­tisch-sozia­le Dimen­si­on: Von den Bau­ern­auf­stän­den zur natio­na­len Frage

Sams­tag, 17.02.  | 11:30 – 13:00 Uhr
Geo­po­li­ti­sche Gesichts­punk­te: Von USA bis China

Mar­kus Oster­rie­der stu­dier­te ost­eu­ro­päi­sche Geschich­te, Sla­wis­tik und Poli­to­lo­gie. Nach Pro­mo­ti­on und mehr­jäh­ri­ger Tätig­keit am Ost­eu­ro­pa-Insti­tut in Mün­chen arbei­tet er heu­te als frei­er His­to­ri­ker, Publi­zist und Vor­tra­gen­der im In- und Ausland.

Ein­tritt: 35 € | ermä­ßigt: 25 € | För­der­bei­trag: 50 € | Inklu­si­ve Pau­sen­be­wir­tung am Samstag
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutschland

Gesunde Kinder mit Freude am Lernen 

War­um ist Gesund­heit im Kin­des­al­ter wich­tig für das gan­ze Leben?

Vor­trag von Dr. med. Sabi­ne Schä­fer, Fach­ärz­tin für All­ge­mein­me­di­zin, Anthro­po­so­phi­sche Medi­zin GAÄD und Ernäh­rungs­me­di­zin DGEM/DAEM, Grün­de­rin des Gesund­heits­zen­trums Mar­bach­s­hö­he e.V. in Kas­sel und mit eige­ner Pra­xis in Kas­sel und Berlin.
All­er­gien, Infekt­an­fäl­lig­keit, Darm­er­kran­kun­gen, Ess­stö­run­gen, Kopf­schmer­zen, Fett­lei­big­keit, Erschöp­fung, Unru­he und Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen sind immer häu­fi­ge­re Beschwer­den und Erkran­kun­gen bereits im Kindesalter.
Wie kann die Gesund­heit der Kin­der geför­dert und Krank­hei­ten ver­mie­den werden?

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 € 
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Pati­en­ten­in­itia­ti­ve Kas­sel e.V.

Max Uthoff: „Alles im Wunderland“ 

Eine Stu­die hat erge­ben, dass die durch­schnitt­li­che Auf­merk­sam­keits­span­ne von Internetnutzer:innen für einen bestimm­ten Inhalt bei 2,5 Sekun­den liegt. Das Lesen des vor­he­ri­gen Sat­zes hat ca. 4 Sekun­den gedau­ert. Ich dürf­te Sie also schon ver­lo­ren haben. Und des­we­gen kann ich jetzt, nur für mich, erzäh­len, wor­um es in mei­nem nächs­ten Pro­gramm nicht gehen wird. Um Stu­di­en, die sich mit der durch­schnitt­li­chen Auf­merk­sam­keits­span­ne von irgend­je­mand beschäf­tigt. Und um Inhal­te, die in 2,5 Sekun­den erfasst wer­den kön­nen, also Chris­ti­an Lind­ner. Wor­um es tat­säch­lich geht? Viel­leicht um Erzie­hung, Peri­oden­pro­duk­te und die Fra­ge, ob der letz­te wirk­lich das Licht aus macht. Viel­leicht aber auch nicht. Viel­leicht um die gro­ße Fra­ge, wer die Ver­ant­wor­tung für den gan­zen Mist trägt? Viel­leicht aber auch nicht. Viel­leicht wird der Wahn­sinn unse­rer Zeit wie­der wie gewohnt hin­ter­häl­tig, absurd, links­extrem und albern auf­ge­ar­bei­tet. Viel­leicht aber auch nicht. Viel­leicht lüf­te ich dann sogar das Geheim­nis, ob es sich bei die­sem Pres­se­text nur um den scham­lo­sen Ver­such han­delt, Sie neu­gie­rig zu machen und Ihnen Ihre Bar­schaft aus der Tasche zu zie­hen. Viel­leicht aber auch nicht.
Wie dem auch sei, ich freue mich auf Sie. Vielleicht.

Max Uthoff ist Gast­ge­ber der ZDF-Kaba­retts­en­dung „Die Anstalt“. Deut­scher Kaba­rett-Preis 2019

Ein­tritt: 30 € | Abend­kas­se: 33 € | num­me­rier­te Sitzplätze
Raum: Gro­ßer Saal
Kar­ten­vor­ver­kauf: online über www.reservix.de sowie an allen ADti­cket VVK-Stel­len, z.B. alle HNA-Geschäftsstellen
Ver­an­stal­te­rin: Kul­tur­bü­ro Frau­ke Stehl

Was ist die Dreigliederung des sozialen Organismus? 

Vor­trag von Wolf­gang Rau

Don­ners­tag, 07.03. | 20:00 Uhr:
Wel­chen Bei­trag kann sie zu einer Bewäl­ti­gung der Kli­ma­kri­se leisten?

In moder­nen Gesell­schaf­ten tref­fen eine Viel­zahl mensch­li­cher Inter­es­sen auf­ein­an­der. Die Drei­glie­de­rung des sozia­len Orga­nis­mus beschreibt, wie sich die­se Inter­es­sen in drei Berei­chen auf ver­schie­de­ne Art aus­le­ben und wel­che Bedin­gun­gen nötig sind, damit die unter­schied­li­chen Inter­es­sen gedeih­lich mit­ein­an­der leben können. Die Kli­ma­kri­se ist ein Sym­ptom dafür, dass dies unter den herr­schen­den Bedin­gun­gen nicht gelingt. Anhand der sozia­len Drei­glie­de­rung soll unter­sucht wer­den, wel­che Veränderungen hilf­reich wären, damit die ver­schie­de­nen Inter­es­sen einen Weg aus der Kli­ma­kri­se finden.

 
Wolf­gang Rau, Stu­di­um der Wirt­schafts­ge­schich­te, Volks­wirt­schafts­leh­re und Phi­lo­so­phie, ehem. Ober­stu­fen­leh­rer für Geschich­te und Sozi­al­kun­de an der FWS Kas­sel, Dozent in der Leh­rer­bil­dung, Mit­ar­bei­ter im Insti­tut für sozia­le Gegen­warts­fra­gen und der Zeit­schrift „Sozi­al­im­pul­se“, Ent­wick­lungs­be­glei­ter für Schu­len und Unternehmen.
Kos­ten­bei­trag Vor­trag: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Raum: Süd­saal | Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutsch­land e.V.

 

Im Anschluss an den Vor­trag fin­det ein wöchent­li­cher Kurs statt ab 14.03. | 20:00 — 21:30 Uhr:
Anhand aus­ge­wähl­ter Tex­te Rudolf Stei­ners und Impuls­re­fe­ra­te wer­den die Grund­be­grif­fe der sozia­len Drei­glie­de­rung beleuch­tet und durch eige­ne Erfah­run­gen und Fall­bei­spie­le genau­er unter­sucht. Auf die­se Wei­se sol­len die Kern­punk­te der sozia­len Fra­gen deut­lich wer­den. Ziel ist die Aus­bil­dung der sozia­len Urteils­fä­hig­keit, um die kom­ple­xen sozia­len Kri­sen bes­ser zu ver­ste­hen und Hand­lungs­per­spek­ti­ven zu eröff­nen. Anmel­dun­gen an Wolfgang.rau@sozialimpulse.de.

 

 

 

15. Kasseler JazzFrühling — AL DI MEOLA 

Al Di Meo­la zählt zwei­fel­los zu den her­aus­ra­gends­ten Gitar­ris­ten unse­rer Zeit. Sei­ne anhal­ten­de Begeis­te­rung für kom­ple­xe rhyth­mi­sche Syn­ko­pen, gepaart mit pro­vo­ka­ti­ven lyri­schen Melo­dien und raf­fi­nier­ter Har­mo­nie, bil­det das Herz­stück sei­ner Musik. Seit über vier Jahr­zehn­ten ist er in der Musik­sze­ne aktiv und hat zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen von Kri­ti­kern erhal­ten. Mit vier gol­de­nen Alben, zwei Pla­tin-Alben, über sechs Mil­lio­nen welt­weit ver­kauf­ten Plat­ten und fünf deut­schen Gold-Alben hat er sich einen Platz an der Spit­ze erarbeitet.

➔ Ticket kaufen
Ein­tritt: 1. Kat. 72,50 €, 2. Kat. 67,00 €, 3. Kat. 61,50 €
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter und Ticket­ver­kauf: Thea­ter­stüb­chen Kassel

Memento Odesa 

Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kassel  Wil­helms­hö­her Allee 261, Kassel 

Im Juli 2023 reis­te Sebas­ti­an Stud­nitz­ky nach Ode­sa* (Ukrai­ne) um mit dem dor­ti­gen Orches­ter in der Phil­har­mo­nie Ode­sa 3 Musik­stü­cke auf­zu­neh­men. Ziel der Auf­nah­me war es, mit der Ver­öf­fent­li­chung der Songs und des dazu­ge­hö­ri­gen Musik­vi­de­os (das eine Doku­men­ta­ti­on des Trips, der Auf­nah­me und der Situa­ti­on in Ode­sa zeigt) Auf­merk­sam­keit und Spen­den­be­reit­schaft für die Situa­ti­on in der Ukrai­ne zu erreichen.

Nur weni­ge Tage nach der Auf­nah­me­ses­si­on wur­de die ortho­do­xe Kathe­dra­le in Ode­sa im Rah­men eines rus­si­schen Rake­ten­an­griffs schwer beschä­digt. Die Kathe­dra­le befin­det sich nur weni­ge Häu­ser­blö­cke ent­fernt von der Phil­har­mo­nie, in der die Auf­nah­me­ses­si­on statt­fand. Seit­her gibt es fast täg­lich Rake­ten und Droh­nen­an­grif­fe auf Ode­sa. Die­se Dra­ma­tik führ­te zu einer Wei­ter­ent­wick­lung der ursprüng­li­chen Idee: Anstel­le nur mit der Ver­öf­fent­li­chung der Auf­nah­me und des Vide­os Auf­merk­sam­keit zu erzeu­gen, wird nun dar­an gear­bei­tet, Tei­le des Orches­ters für eini­ge Kon­zer­te nach Deutsch­land zu holen.

Da ein Groß­teil der männ­li­chen Musi­ker wohl nicht teil­neh­men wer­den kann (weil sie wegen des Kriegs­zu­stands als Bereit­schaft für den Mili­tär­dienst im Land blei­ben müs­sen), ent­stand die Idee einer Orches­ter­pa­ten­schaft, bei dem das Orches­ter mit Musiker*innen des jeweils koope­rie­ren­den deut­schen Orches­ters kom­plet­tiert wird. So ent­steht eine Orches­ter­pa­ten­schaft, die wun­der­bar kom­mu­ni­ziert wer­den kann, und bei der beson­de­re Ver­bin­dun­gen ent­ste­hen können.

SEBASTIAN STUDNITZKY

Der in Ber­lin leben­de Mul­ti­in­stru­men­ta­list Sebas­ti­an Stud­nitz­ky arbei­tet stil­über­grei­fend. Neben diver­sen Jazz­pro­jek­ten spielt elek­tro­ni­sche Club­mu­sik und sog. Cross­over zwi­schen Jazz, Elek­tro und klas­si­scher Musik eine gro­ße Rol­le. Er ist wohl der ein­zi­ge Musi­ker hier­zu­lan­de der sowohl mit dem ECHO JAZZ als auch mit dem OPUS-Klas­sik aus­ge­zeich­net wur­de, und das auch noch an 2 ver­schie­de­nen Instru­men­ten (Trom­pe­te & Kla­vier). Er ist außer­dem Grün­der und musi­ka­li­scher Lei­ter des Ber­li­ner XJAZZ! Fes­ti­vals, und unter­rich­te­te als Pro­fes­sor an der Hoch­schu­le für Musik in Dres­den (frü­her auch als Pro­fes­sor an den Musik­hoch­schu­len in Ber­lin & Zürich).

Die Unter­stüt­zer sind: Das Anthro­po­so­phi­sche Zen­trum, das den Kon­zert­saal kos­ten­los zur Ver­fü­gung stellt. Gra­tis Geträn­ke zum Ver­kauf bie­ten Schluck­specht und Geträn­ke Köh­ler. Das Hotel Cha­sal­la nimmt alle Künst­ler für eine kos­ten­lo­se Über­nach­tung auf. Die Fir­ma Audi­tiv über­nimmt Ton- und Licht­tech­nik und die Wer­bung wird von Diva-Wer­bung gra­tis gedruckt und gehängt. Eine Medi­en­part­ner­schaft über­nimmt unse­re Zei­tung. Der Erlös des Kon­zerts ist für die Orga­ni­sa­ti­on „Child­ren of heroes“ bestimmt, die Kriegs­wai­sen aus der Ukrai­ne unterstützt.

Der Erlös des Kon­zerts ist für die Orga­ni­sa­ti­on „Child­ren of heroes“ bestimmt, die Kriegs­wai­sen aus der Ukrai­ne unter­stützt. Ein­tritt inkl. VVK — Gebühr 28,50 Euro

➔ Ticket kaufen
Ein­tritt: Alle Plät­ze inkl. VVK-Gebühr 28,50 €
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter und Ticket­ver­kauf: Thea­ter­stüb­chen Kassel

childrenheroes.org

https://youtu.be/4Ul4PzLH4Hk?feature=shared

 

Ausstellung: Jenseits der Sprache. — Joachim Schaffer-Suchomel 

Finis­sa­ge am Sonn­tag, 14. April 2024, 12:30 Uhr
Sie sind herz­lich ein­ge­la­den zur Finis­sa­ge der aus­drucks­star­ken Bil­der-Aus­stel­lung “JENSEITS der SPRACHE.” des ver­stor­be­nen Künst­lers Joa­chim Schaffer-Suchomel.

 

Der Künst­ler Joa­chim Schaf­fer-Such­omel, Maler, Coach, Autor
Gebo­ren am 23.01.1951 in Schweinfurt
Gestor­ben am 03.11.2023 in Kassel

Im let­zen Drit­tel mei­nes Lebens steht die Male­rei an ers­ter Stel­le. Inne­re Bil­der wer­den mit Farb­tu­ben aus­ge­drückt. Gefüh­le wer­den in Gemäl­den spür­bar. Bil­der wir­ken und gestal­ten Wirk­lich­keit. An zwei­ter Stel­le bin ich Schrift­stel­ler. In mei­nen Büchern wid­me ich mich der Kraft der Spra­che und den wir­ken­den Bil­dern der Wor­te und Buch­sta­ben. An drit­ter Stel­le bin ich Persönlichkeitscoach.

Arbeit jen­seits der Sprache
Bil­der ent­ste­hen, bevor sie zur Spra­che gebracht wer­den. Bil­der kön­nen aus­drü­cken, was der Kopf nicht zu sagen ver­mag. Man­che die­ser Bil­der fan­den erst im Malen ihren Aus­druck. Vie­le mei­ner Bil­der sind im Kopf ent­stan­den in einer Zeit, in der ich nicht spre­chen konnte.

Aus­stel­lun­gen (Aus­wahl):
Alco­ba­ça, Por­tu­gal. Gale­rie Neu­hau­sen, Mün­chen. Diver­se Aus­stel­lun­gen mit der Künst­ler­grup­pe OGE: Schloss Wil­helms­hö­he Kas­sel, Kur­fürs­ten­ga­le­rie Kas­sel, Hoch­zeits­haus Esch­we­ge, Klos­ter Mor­schen und vie­le mehr. Die Künst­ler-Grup­pe OGE, sprach­lich eine Umkehr von EGO, bestand aus Künst­le­rin­nen und Künst­lern aus den Regio­nen Kas­sel, Esch­we­ge und Hom­berg. 50 % der Aus­stel­lungs­um­sät­ze wur­de an World in Moti­on e. V. gespen­det, ein von mei­ner Frau und mir gegrün­de­ter Ver­ein. Mit dem Erlös finan­zier­te World in Moti­on 320 Kin­dern aus der Kas­te der „Unbe­rühr­ba­ren“ in Indi­en eine Schul­aus­bil­dung. Das Pro­jekt wur­de von „Terre des hom­mes“ begleitet.

Wich­ti­ge Lebensschritte
1978 Stu­di­um der Päd­ago­gik Arbeit in der
1980 Heim­erzie­hung mit Kin­dern am Rand der Gesellschaft
1984 Grün­dung des Knei­pen-Kol­lek­tivs Klatsch­mohn in Ber­lin Moa­bit, Café, Restau­rant & Theater
1986 Drei­jäh­ri­ger Auf­ent­halt mit mei­ner Frau Michae­la im heu­ti­gen Sur­fer­pa­ra­dies Sitio do Naza­ré, Por­tu­gal, wo ich mich der Male­rei und dem Schrei­ben (Ana­ly­tik der Spra­che) widmete
1995 Grün­dung von brain­fresh – Das Insti­tut für fri­sches Den­ken Coa­ching für Füh­rungs­kräf­te in Wirt­schaft, Ver­bän­den, Poli­tik. Persönlichkeitscoaching.

Aus­stel­lungs­dau­er: 18.03.2024 bis 14.04.2024 im 2. Stock
Öff­nungs­zei­ten: Mo. – Do. 09:30 – 16:00 Uhr, Fr. 09:30 – 13:00 Uhr und nach Absprache
Ein­tritt frei
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Flower Tales – „lasst Blumen sprechen – ich könnte höchstens radebrechen“ 

Rezi­ta­ti­on und Muik mit Susan­ne von Borsody (Schau­spie­le­rin), und Kurt Holz­käm­per (Kon­tra­bas­sist)

Der 1892 gebo­re­ne Dich­ter Peter Paul Alt­haus ernann­te sich selbst zum Bür­ger­meis­ter der Traum­stadt „in der ein Lächeln ste­hen geblie­ben ist“. Die­ser damals von Goeb­bels zen­sier­te und heu­te fast ver­ges­se­ne Kaba­ret­tist, Sati­ri­ker und Träu­mer war befreun­det mit Joa­chim Rin­gel­natz, Rai­ner Maria Ril­ke sowie der Fami­lie Mann.

Rose­ma­rie Fen­del lern­te den Dich­ter nach dem Krieg ken­nen und nun prä­sen­tiert deren Toch­ter, die groß­ar­ti­ge Schau­spie­le­rin Suzan­ne von Borso­dy zusam­men mit dem Kon­tra­bas­sis­ten Kurt Holz­käm­per, jene Text­ge­bil­de voll hin­ter­grün­di­gem Humor. Zusam­men umspie­len sie in der impro­vi­sier­ten Manier des Jazz die von Wort­witz und über­ra­schen­den Poin­ten leben­den Gedich­te – Tief­sinn und Melan­cho­lie aus Stim­me und Bass. Sogar Blu­men und Pflan­zen sind mit dabei: an geheim­nis­vol­len Sen­so­ren ange­schlos­sen flüs­tern sie auf fremd­ar­ti­ge Wei­se mit Klang- und Stimm­frag­men­ten mal for­dernd, mal zart wie ein Windspiel.

Ein beson­de­rer und unver­gess­li­cher Abend vol­ler Über­ra­schun­gen, ver­schmitz­tem Grin­sen und lau­tem Lachen.

➔ Ticket kaufen
Ein­tritt: 1. Kat. 31,80 €, 2. Kat. 31,80 €, 3. Kat. 28,50 €
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter und Ticket­ver­kauf: Thea­ter­stüb­chen Kassel

GAÄD Ostertagung 10.–13. April 2024 

Inten­siv­kur­se Anthro­po­so­phi­sche Medizin
10. April 2024 im Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum Kassel

Oster­ta­gung 2024
Gesund­heit, Krank­heit und Entwicklung
10.–13. April 2024 im Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum Kassel

für Ärzte:innen, Ärzte:innen in Wei­ter­bil­dung, Medizinstudent:innen, Therapeut:innen, Heileurythmist:innen und Pflegende

Pro­gramm und Anmel­dung Inten­siv­kur­se und Oster­ta­gung 2024